Alle Informationen entlang des gesamten Lebenszyklus einer Batterie, von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling, sollen im Batteriepass gebündelt werden und so dazu beitragen, die Rohstoffgewinnung von Kobalt und Lithium zu verbessern.
Rohstoffe würden zum Teil unter sozialen und ökologischen Bedingungen gefördert, die mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur einhergingen, sagte Michael Kellner (Grüne), parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschafts- und Klimaministerium. Nachhaltige Batterien seien entscheidend für eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende, die sich an hohen Umwelt- und Sozialstandards orientiere, so Keller.
Der Batteriepass, der ab 2026 verpflichtend eingeführt werden soll, sollte die Anforderungen der kommenden EU-Batterie-Regulierung erfüllen. Die Richtlinie sieht laut Ministerium unter anderem vor, dass der CO2-Fußabdruck von Batterien für Elektrofahrzeuge ausgewiesen und schrittweise immer weiter verringert wird.